Paris Fashion Week Tag 3 – JOURlook

Wochenende, Fashion Week in Paris und eine ordentliche Grippe ergaben bei mir in den letzten Tagen einen… Totalausfall. Ich musste jede Menge Termine absagen, habe fast ausschliesslich das Bett gehütet und vor mich hin gelitten. Ein wenig raus an die frische Luft und zu ein, zwei, drei kleine Sachen musste ich natürlich trotzdem und habe daher hart

Wochenende, Fashion Week in Paris und eine ordentliche Grippe ergaben bei mir in den letzten Tagen einen… Totalausfall. Ich musste jede Menge Termine absagen, habe fast ausschliesslich das Bett gehütet und vor mich hin gelitten. Ein wenig raus an die frische Luft und zu ein, zwei, drei kleine Sachen musste ich natürlich trotzdem und habe daher hart gegen meinen Körper gearbeitet. Die grösste Herausforderung: nicht krank auszusehen, obwohl ich es bin. Drei wundersame Hilfsmittel sind:

1. Eine sehr grosse und noch dazu sehr schöne neue Sonnenbrille von Ace & Tate namens Kat Space Oddity – meine Augen sind geschwollen und tränen ununterbrochen und so kann man auf Mascara verzichten.

2. Roter Lippenstift – hilft ja eh immer und bei allem. In diesem Fall ist es ein Lipliner von Make-up Designory von Jacks Beauty Department.

3. Haare machen! Lenkt ab – ich habe zwar ewig mit dem Lockenstab gebraucht, aber ich schiebe es auf meine nicht vorhandenen Kräfte.

Und anziehen habe ich auch noch geschafft.

Die Jacke ist von Proenza Schouler, Rolli von Zara, Clutch von Céline, Lederculotte von Set und alte Schnürer von Zign.

NA, geklappt?

Von Jessie

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit "Journelles" selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It's Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: "Influencer im Portrait: Jessica Weiß - Alles, nur kein Stillstand"

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10 Antworten auf „Paris Fashion Week Tag 3 – JOURlook“

Ein sehr gelungenes Outfit liebe Jessie. Auf den Bildern sieht man dir überhaupt nicht an, dass du krank warst/bist. Besonders gut gefallen mir die Lederculotte und der rote Lippenstift. Liebst Steffi <3

Das hat auf jeden Fall geklappt und herzlichen Dank für die Tipps, die ich dann gleich mal anwenden kann ????. Bleibt nur noch die Frage, was ich mit meiner Nase mache, die Rudolf selbst jetzt im März vor Neid erblassen lässt.
Liebe Grüße und ich hoffe du hast das Schlimmste mittlerweile überstanden

Haha, gute Besserung Pinkpetzie, meine Nase läuft zwar ununterbrochen, aber sie ist nicht rot! 😉

Lieb Jessy, oh man die Grippe. Mich hatte sie auch schon erwischt. Aber du hast es super gemeistert. Der Look ist toll.
Die Hose find ich klasse, allerdings weiß ich noch nicht so recht, ob ich sie bei meinen 1,58cm wirklich tragen kann. Mal schauen.

Gute Besserung weiterhin.
VG, Steffi
http://www.modiami.com

War das mit den Culottes nicht zu kalt? Mich friert es da aktuell immer. Aber nur so sehen die Culottes ja leider schön aus. Wer schön sein will und so. 🙂 Tolle Kombi, besonders mit der hübschen Jacke. Nicht so übertrieben, wie man es oft sieht, die Hosen sprechen ja auch schon für sich… finde ich.

Meine Waffe gegen Erkältung sind eine gute Foundation und Rouge, damit die unschönen roten Stellen cachiert sind und trotzdem etwas Farbe im Gesicht zu finden ist. Ich finde, du hast das ganz ausgezeichnet gelöst, die Haare lenken wunderbar ab (sehr hübsch die neue Frisur) und der Lippenstift knallt ordentlich. In die gleiche Jacke würde ich mich auch sofort einmummeln um nicht zu frieren…
Gute Besserung weiterhin!

//Valérie
http://www.globalspicedblog.tumblr.com

Sorry, aber wenn die Füßchen wie kleine dünne Zahnstocher aus diesen Hosen raussehen, dann ist das meiner Meinung nach nicht modisch oder sieht gut aus…

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.