Trendfrisuren Sommer 2016: Messy Bun vs. Braided Ponytail

Während der Fashion Week lohnt sich immer auch ein Blick auf die Rückseite. Nicht nur an den Klamotten gibt es meistens noch mehr, wenn nicht sogar die interessantesten Details zu entdecken. Besonders die Frisuren wecken unsere Aufmerksamkeit, weil man keinen Trend schneller umsetzen kann. Für die neuen Looks braucht man nicht mehr als zwei Haargummis:

Während der Fashion Week lohnt sich immer auch ein Blick auf die Rückseite. Nicht nur an den Klamotten gibt es meistens noch mehr, wenn nicht sogar die interessantesten Details zu entdecken. Besonders die Frisuren wecken unsere Aufmerksamkeit, weil man keinen Trend schneller umsetzen kann.

Für die neuen Looks braucht man nicht mehr als zwei Haargummis: Bei Céline und Proenza Schouler sehen wir den streng geflochtenen Zopf, der die Rettung an jedem Bad Hair Day ist.

So geht’s: Man braucht die Haare nicht waschen, wer mag kann etwas Trockenshampoo in den Ansatz sprühen. Die Haare mit einer antistatischen Bürste durchbürsten, einen Mittelscheitel ziehen (oder alle Haare glatt zurückkämmen) und einen Tropfen Haaröl in die trockenen Spitzen einarbeiten, damit das Haar glänzt und gepflegt aussieht. Einen tiefen Pferdeschwanz binden und das Haar soweit wie möglich runterflechten. Zum Schluss die Enden fixieren, fertig.

Proenza Schouler Spring/Summer 2016
Proenza Schouler Spring/Summer 2016 (Foto: Vogue.co.uk)

Den Messy Bun (oder „Loose Bun“) mache ich mir immer zum Zähneputzen – dank Bottega Veneta und Balenciaga gibt es ab sofort keinen Grund mehr, diese Frisur als nachlässig zu empfinden. Auch hierfür die Haare tief im Nacken zusammenfassen und den Zopf anderthalbmal durch das Haargummi ziehen, sodass eine Schlaufe entsteht. Je mehr diese im Laufe des Tages auseinander fliegt, desto besser.

Bottega Veneta Spring/Summer 2016
Bottega Veneta Spring/Summer 2016 (Foto: Vogue.co.uk)

Voraussetzung für beide Frisuren sind schulterlange, möglichst nicht zu durchgestufte Haare. Die besten Gummis sind meiner Erfahrung nach Blax Snag-Free Elastics, die nicht ziepen und keinen Knick in die Mähne machen.

Mehr Bilder seht ihr in der Galerie:

(Fotos: Vogue.co.uk)

Von Alexa

Ich liebe schreiben, bloggen und schöne Dinge zu entwerfen, also mache ich all das.

Als Journalistin habe ich für Magazine und Zeitungen wie Business Punk, Fräulein, Gala, FTD/how to spend it, Instyle, Lufthansa Magazin, Stern, Tagesspiegel, Vanity Fair und zitty gearbeitet. Meine Online-Erfahrungen habe ich u.a. Stylebook und styleproofed gesammelt. Mein Blog heißt Alexa Peng, mein Schmuck-Label vonhey. Ich komme aus dem Rheinland und bin in einem Dorf am Waldesrand aufgewachsen, wo nur einmal in der Stunde ein Bus fuhr. Da muss man sich was einfallen lassen, um sich nicht zu langweilen. Meine Tante hatte in der Stadt eine Boutique und einen Schrank voller Kleider, Schuhe und Taschen, mit denen wir Kinder verkleiden spielen durften. Wir haben Modenschauen im Hobbykeller veranstaltet und die ganze Nachbarschaft eingeladen. Dass ich mal was mit Mode machen würde, war also klar. Nach dem Abi habe ich an der AMD in Hamburg Mode-Journalismus studiert und später an der UdK in Berlin einen Master of Arts in Kulturjournalismus gemacht. In Zukunft will ich mein Label weiteraufbauen, die Welt sehen und gute Geschichten schreiben.

(Foto: Sandra Semburg)

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4 Antworten auf „Trendfrisuren Sommer 2016: Messy Bun vs. Braided Ponytail“

Der Braided Ponytail war im Urlaub auf Zakynthos meine absolute Lieblingsfrisur – praktisch und trotzdem irgendwie chic. Dann kann ich also auch nächsten Sommer dabei bleiben 😉

Liebe Grüße aus Wien
Ina

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.