Living: Der Weihnachtsstern

Weihnachtliche Dekoration ist in meiner Wohnung leider noch nicht zu finden, denn wenn man über die Feiertage verreist, braucht man ja keinen Weihnachtsbaum. Ebenso wenig konnte ich mich für einen schönen Adventskranz entscheiden und da die Dekoration bestehend aus Leuchtsternen und Krimskrams in der Abstellkammer so weit oben liegt, ist noch nix passiert. Da habe ich direkt

Weihnachtliche Dekoration ist in meiner Wohnung leider noch nicht zu finden, denn wenn man über die Feiertage verreist, braucht man ja keinen Weihnachtsbaum. Ebenso wenig konnte ich mich für einen schönen Adventskranz entscheiden und da die Dekoration bestehend aus Leuchtsternen und Krimskrams in der Abstellkammer so weit oben liegt, ist noch nix passiert. Da habe ich direkt ein schlechtes Gewissen bekommen, als ich Steffis superhübsche Sterne von Minimarkt entdeckt habe…

Also habe ich meine goldenen Blumentöpfe von ferm living ausgepackt und mich für den Klassiker entschieden: Weihnachtssterne! In Rot sind sie mir zu kitschig, aber in Weiß verbreiten sie dezent Adventsstimmung.

Der Weihnachtsstern, auch bekannt als Christstern oder Poinsettie, ist ein Klassiker in deutschen Haushälten und wird auch zu 90 Prozent in Deutschland hergestellt. Weil ich leider über keinen grünen Daumen verfüge, habe ich nachgelesen:

Weihnachtssterne dürfen weder Zugluft noch direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden, einen hellen warmen Platz brauchen sie dennoch. Bei uns wäre es, wie oben abgebildet, im Wohnzimmer. Oder hier auf den passenden Ständern:

Kälteempfindlich sind die Gewächse auch, daher sollte man sie auf dem Weg vom Geschäft nach Hause gut einpacken. Auch Staunässe vertragen Weihnachtssterne nicht. Deshalb sollte man sie nur vorsichtig mit lauwarmem Wasser gießen. Aber erst, wenn die Erde so gut wie trocken ist!

Auch in der Küche geht die Pflanze als Tischdeko. Das Marmortablett ist von Hay, die Vase daneben ebenso.

 – Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit Stars for Europe entstanden und wurde mit Fördermitteln der EU finanziert –

Von Jessie

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit "Journelles" selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It's Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: "Influencer im Portrait: Jessica Weiß - Alles, nur kein Stillstand"

Kommentare (12) anzeigen

12 Antworten auf „Living: Der Weihnachtsstern“

Ich liebe Weihnachtssterne! <3
Bisher hatte ich allerdings immer nur die Roten. Aber in weiß sehen sie wirklich noch ein kleines bisschen schöner aus.

Liebe Grüße,
Ina

Weihnachtssterne, hm. Sag mal, was ich ja irgendwie irritierend finde – inwiefern wurde dieser Post mit Fördermitteln der EU finanziert??? Steht’s um den Weihnachtsstern und die europäischen Weihnachtssternzüchter so schlecht, dass sie Schützenhilfe von der EU brauchen? Kriegen berichtende Medien Zuschüsse fürs Bewerben des Weihnachtssterns? Das ist jetzt nicht als Kritik gemeint. Ich würde es nur gern verstehen .. Save the Weihnachtsstern, oder wie??

… an dem Satz bin ich auch hängen geblieben 🙂 Egal ob gefördert oder nicht, die Weihnachtssterne in den Blumentöpfen sehen auf jeden Fall sehr gut aus!

Huhu Mimi, gute Frage!
Ich habe mir das genau erklären lassen:

Stars for Europe ist die Marketinginitiative der europäischen Weihnachtssternezüchter. Die EU-Förderung wurde vor ein paar Jahren bewilligt, da die EU die Produktion der Weihnachtssterne innerhalb der EU fördern will. Stars for Europe platziert das Thema in den Medien, dadurch werden Konsumenten auf den Stern aufmerksam und kaufen ihn eher. Das fördert den Absatz, was wiederum interessant für die Züchter der Sterne ist. Eine hohe Nachfrage macht es für die Produzenten attraktiver, den Stern zu züchten und die Gewächshäuser somit ganzjährig effektiv zu nutzen, da der Stern ja nur saisonal erhältlich ist. Die EU wünscht sich eine Produktion in der EU und fördert daher die Marketing- und PR Maßnahmen, die in Europa von Stars for Europe gesteuert werden.

Der Anblick von Weihnachtssternen (und Usambaraveilchen!) tat mir stets weh in den Augen – doch in diesem schlichten Kontext und vor allem in Weiß finde ich sie durchaus ertragbar 🙂

Liebe Jessie,
Weiße Weihnachtssterne finde ich auch schöner als die roten. Noch hübscher sind Christrosen- allerdings sind die ja mehr für Draußen.
Woher stammt denn der Teppich, der gefällt mir besonders :))
LG

Hallo liebe Jessie,

sieht wundervoll aus. Ich finde die Couchtische total toll. Wo sind die her? Würde mich über eine Antwort freuen.

Liebe grüße
Julia

Es sind einfach nur weiße Weihnachtssterne im Übertopf – besonders auf den Tischen vor dem Sofa zerschießt du damit die Coolness des Raumes.
just my 2 cent…………
🙂

So ein einzelnes isoliertes Töpfchen finde ich jetzt auch nicht so toll.
Als Paar mit ein bißchen „Drumrum-Deko“ gefällt mir das besser, so wie der Eßtisch-Deko-Ansatz.

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.