Journelles Maison: Verliebt in die Lampen von Lukkizzi

Nichts gegen Möbel-Onlineshops, jeder liebt sie – aber manchmal tut es gut, ein bischen zu Fuß durch den Kiez zu schlendern und neue Läden oder Designer zu entdecken. So ging es mir vor ein paar Tagen, als ich in Berlin-Friedrichshain bei Stilraum Berlin vorbei schaute und dort das Lampen-Label Lukkizzi entdeckte. Es war Liebe auf

Nichts gegen Möbel-Onlineshops, jeder liebt sie – aber manchmal tut es gut, ein bischen zu Fuß durch den Kiez zu schlendern und neue Läden oder Designer zu entdecken. So ging es mir vor ein paar Tagen, als ich in Berlin-Friedrichshain bei Stilraum Berlin vorbei schaute und dort das Lampen-Label Lukkizzi entdeckte.

Es war Liebe auf den ersten Blick, sogar nur aus dem Augenwinkel: Die Stehlampen waren im Schaufenster ausgestellt und nur aus dem vorbeifahrenden Auto habe ich gesehen, dass da etwas Wunderschönes auf mich wartet. Den Laden von Genja und Maike Fehr kannte ich schon vorher, er zählt zu den besten Adressen in Sachen dänische Vintage-Möbel und man findet dort immer einen Tisch, Stuhl oder Kommode, bei dem man überlegt, ob man dafür zu Hause nicht irgendwo ein kleines Plätzchen finden könnte.

Lukkizzi bei Stilraum Berlin
Lukkizzi bei Stilraum Berlin
Lukkizzi bei Stilraum Berlin
Lukkizzi bei Stilraum Berlin

 

So auch bei den Lukkizzi-Lampen. Wenn ich etwas genug in der Wohnung habe, dann sind es Lampen, aber angesichts einer schwarz oder steingrauen „Hairpin“-Lampe, die von innen mit Goldfolie ausgeschlagen ist, bekomme ich schwitzige Hände. Dabei sind die Lichtobjekte besonders hochwertig gearbeitet, was man nicht nur an dem Stoff an sich, sondern auch an den Klebenähten und den seidenumwickelten Textilkabeln erkennen kann. Das pulverbeschichtete Stahlgestell ist, wie der Name verrät, von dem runden Ende einer Haarklammer inspiriert.

Wer mag, kann sich seine Lieblingskombi vor Ort aussuchen, denn der Shop ist gleichzeitig auch das Atelier der Lukkizzi-Gründerin Silke Grabowicz.

Wer nicht in Berlin bei Stilraum Berlin vorbei schauen kann: Lukkizzi Lampen kann man über Selekkt online kaufen.

Mehr Fotos seht ihr in der Galerie:

(Fotos: Lukkizzi, Selekkt)

Von Alexa

Ich liebe schreiben, bloggen und schöne Dinge zu entwerfen, also mache ich all das.

Als Journalistin habe ich für Magazine und Zeitungen wie Business Punk, Fräulein, Gala, FTD/how to spend it, Instyle, Lufthansa Magazin, Stern, Tagesspiegel, Vanity Fair und zitty gearbeitet. Meine Online-Erfahrungen habe ich u.a. Stylebook und styleproofed gesammelt. Mein Blog heißt Alexa Peng, mein Schmuck-Label vonhey. Ich komme aus dem Rheinland und bin in einem Dorf am Waldesrand aufgewachsen, wo nur einmal in der Stunde ein Bus fuhr. Da muss man sich was einfallen lassen, um sich nicht zu langweilen. Meine Tante hatte in der Stadt eine Boutique und einen Schrank voller Kleider, Schuhe und Taschen, mit denen wir Kinder verkleiden spielen durften. Wir haben Modenschauen im Hobbykeller veranstaltet und die ganze Nachbarschaft eingeladen. Dass ich mal was mit Mode machen würde, war also klar. Nach dem Abi habe ich an der AMD in Hamburg Mode-Journalismus studiert und später an der UdK in Berlin einen Master of Arts in Kulturjournalismus gemacht. In Zukunft will ich mein Label weiteraufbauen, die Welt sehen und gute Geschichten schreiben.

(Foto: Sandra Semburg)

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.