Journelles Maison – Aus Liebe zum Brot: MY KILOS erfindet den Brotkasten neu

In Deutschland eine Low-Carb-Diät einzuhalten ist in meinen Augen ein Ding der Unmöglichkeit. Dafür ist das Brot zu köstlich. Es gibt sogar Leute, die mit ihrem Lieblings-Vollkorn-Brot im Gepäck in den Urlaub fahren. Ich zum Beispiel. Meine neueste Entdeckung ist Brot mit Früchten und Nüssen von Du Bonheur (Brunnenstraße 39, Berlin-Mitte), einer neuen Patisserie bei mir um

In Deutschland eine Low-Carb-Diät einzuhalten ist in meinen Augen ein Ding der Unmöglichkeit. Dafür ist das Brot zu köstlich. Es gibt sogar Leute, die mit ihrem Lieblings-Vollkorn-Brot im Gepäck in den Urlaub fahren. Ich zum Beispiel. Meine neueste Entdeckung ist Brot mit Früchten und Nüssen von Du Bonheur (Brunnenstraße 39, Berlin-Mitte), einer neuen Patisserie bei mir um die Ecke – eine Scheibe davon dick mit Butter bestrichen und ich schwebe im Glück. Ebenfalls gute Adresse sind Zeit für Brot, wo man durch eine Glasscheibe in die Backstube schauen kann, oder Sarah Wieners Holzofenbäckerei Wiener Brot. Meine Freundin Geli schwört derweil auf das Natursauerteigbrot „Ur-Sonne“ von der Hofpfisterei.

Gutes Brot hat eine schöne Kruste und bleibt mehrere Tage saftig – anderes als die Gummi-Brote aus den Schnell-Bäckereien. Allerdings kommt es auf die richtige Aufbewahrung an. Für alle die Brot lieben, haben Philipp Schöpfer und Daniel Klapsing für das neue Möbel- und Design-Label MY KILOS einen hübschen Brotkasten entworfen. Die beiden sind Absolventen der Bauhaus-Uni in Weimar. Für die „Bread Box“ gilt „form follows function“, denn sie hat genau die richtige Größe für ein Laib Vollkornbrot. Der Holz-Deckel funktioniert als Brettchen, die Formsprache ist cool und schnörkellos.

Für die Launch-Party von MY KILOS hat Malin Elmlid von The Bread Exchange u.a. ihr berühmtes schwarzes Asche-Brot gebacken. Dazu gab es Oliven, Butter und Salz – perfektes Catering, wie ich finde.

Die Bread Box gibt es in Weiß, Gelb oder Blau zum Preis von 99 Euro.

Und wo kauft ihr am liebsten euer Brot?

Von Alexa

Ich liebe schreiben, bloggen und schöne Dinge zu entwerfen, also mache ich all das.

Als Journalistin habe ich für Magazine und Zeitungen wie Business Punk, Fräulein, Gala, FTD/how to spend it, Instyle, Lufthansa Magazin, Stern, Tagesspiegel, Vanity Fair und zitty gearbeitet. Meine Online-Erfahrungen habe ich u.a. Stylebook und styleproofed gesammelt. Mein Blog heißt Alexa Peng, mein Schmuck-Label vonhey. Ich komme aus dem Rheinland und bin in einem Dorf am Waldesrand aufgewachsen, wo nur einmal in der Stunde ein Bus fuhr. Da muss man sich was einfallen lassen, um sich nicht zu langweilen. Meine Tante hatte in der Stadt eine Boutique und einen Schrank voller Kleider, Schuhe und Taschen, mit denen wir Kinder verkleiden spielen durften. Wir haben Modenschauen im Hobbykeller veranstaltet und die ganze Nachbarschaft eingeladen. Dass ich mal was mit Mode machen würde, war also klar. Nach dem Abi habe ich an der AMD in Hamburg Mode-Journalismus studiert und später an der UdK in Berlin einen Master of Arts in Kulturjournalismus gemacht. In Zukunft will ich mein Label weiteraufbauen, die Welt sehen und gute Geschichten schreiben.

(Foto: Sandra Semburg)

Kommentare (6) anzeigen

6 Antworten auf „Journelles Maison – Aus Liebe zum Brot: MY KILOS erfindet den Brotkasten neu“

Bei Zeit für Brot! Bzw. LPG. Die Brotbox ist sehr Schick – aber a bissel teuer for what it is, non?

Bei Biobäckereien. Das Brot schmeckt köstlich und bleibt lange frisch. 🙂 Die Brotbox ist klasse, aber ein bisschen teuer.

wie witzig! ich dachte schon ich sei die einzige die so bekloppst ist, brot mit in den urlaub zu nehmen: ich hab sogar nach hawaii meine eigene backmischung geschmuggelt und die dort im miet-condo erstmal schoen aufgebacken =D
war grossartig zum lomi-lomi-salat!

zu meiner verteidigung: a) wir leben grad in den USA, da wird man nach langer brot-deprivation irgendwann erfinderisch.
b) es gibt von der NY times ein phantastisches no-knead-rezept, bei dem man wirklich gar nicht kneten muss – und das ist echt foolproof. man kann das brot mit allem anreichern, worauf man grad lust hat (koerner, nuesse, gewuerze, kraeuter, fruechte…) und es wird immer toll. das kriegt wirklich jeder hin, da muss man echt keine grosse baeckerin zu sein.

ein brotkasten war mir bis dato allerdings wirklich zu altbacken (hehe) –
diese schmuckstuecke da oben sind aber echt cool!

Ich liebe das Dinkelweckenbrot aus der Hofpfisterei: 1. Dinkel, 2. saftig, 3. weiche Kruste (Kinder!!!), 4. wunderbar toastbar. Ich ziehe allerdings Brotkörbe den Brotkästen vor – so behalte ich besser den Überblick über Alt- und Neubestände : )

Trotzdem sehr hübsche Bread Boxes, LG Julia

ich mag das design sehr und will die begeisterung daher auch nicht allzu sehr dämpfen, aber ein guter Brotkorb sollte luftdicht verschließbar sein, damit das Brot lange frisch bleibt. Sehr schade, aber sonst gefallen mir die Dinger echt gut!

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.