JOURlook und Insel-Bilder: Sylt

Für wenige Tage nach Sylt fahren, Kopf ausmachen, Berlin-Alltag vergessen, endlich mal wieder Sport machen und eine schöne Meerbrise und Wellness bekommen. Check! Outfit zum durch die Dünen wandern und Sommersprossen am einzig sonnigen Tag einfangen: Jumpsuit Zara Sale, Tshirt Asos, Sneaker Nike, Jacke Isabel Marant, Tasche Proenza Schouler. Inselfotos:

Für wenige Tage nach Sylt fahren, Kopf ausmachen, Berlin-Alltag vergessen, endlich mal wieder Sport machen und eine schöne Meerbrise und Wellness bekommen. Check!

Outfit zum durch die Dünen wandern und Sommersprossen am einzig sonnigen Tag einfangen: Jumpsuit Zara Sale, Tshirt Asos, Sneaker Nike, Jacke Isabel Marant, Tasche Proenza Schouler.

Inselfotos:

Von Jessie

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit "Journelles" selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It's Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: "Influencer im Portrait: Jessica Weiß - Alles, nur kein Stillstand"

Kommentare (24) anzeigen

24 Antworten auf „JOURlook und Insel-Bilder: Sylt“

Ich finde es sehr weit, zumindest von Berlin aus. Ich möchte behaupten, dass es auf Rügen (zB in Binz) genauso schön ist!

Ach, der Kommentar von Sara macht schon Sinn….wenn man Sylt kennt;-).
Auf Sylt gibt es-gerade zur Sommer-Hochsaison- im wesentlichen 2 Kategorien von Leuten. Einmal die, die Du vor Gosch fotografiert hast-da geht „man“ übrigens nicht hin- ; Kennzeichen die bei deutschen Urlaubern überaus beliebte Funktionsbekleidung, gerne mit Tatze drauf. Denen sind Isabel Marant, ein Jumper von Zara etc. komplett wurscht.
Die zweite Kategorie zieht das Marant-Jäckchen bestenfalls als Sitzunterlage aus der x-1000-Eurotasche, wenn der Achtersteven nach langem Sitzen auf der Sansibar-Holzbank schmerzt….denen sind IM und Mini Proenza-Tasche ebenfalls komplett wurscht. Da muss schon eine Tasche aus dem WAG-Segment- also Birkin oder Luggage (die von Bloggern so verehrte Mini-Celine ist nicht in dieser Liga)- an den Arm, um eine gewisse Aufmerksamkeit zu erregen.
Style-Bilder von Sylt sind also ziemlich sinnfrei

Entschuldige, aber so ein Schmarrn!

Mich interessiert nicht mal ansatzweise, was da für Leute sind und welche Statussymbole sie tragen. Die Insel ist sehr schön, erholsam und letzten Endes wie jede andere Insel auch – es ist völlig schnuppe, was ich da trage oder nicht trage.

kein Schmarrn, ich habe da 80% meiner Schulferien verbracht und bin heute auch noch relativ häufig dort. Sylt ist einer DER Orte Deutschlands, um teure Spielzeuge vorzuführen; dazu zählen Häuser, Autos, Klamotten, Accessoires und letztlich auch chic angezogene Kinder.
Ich unterstelle Dir auch nicht, dass Du mit Deinen Klamotten dort reüssieren wolltest…der Ansatz, dort zu relaxen ist goldrichtig.
Aber es ist eben kein Ort für Mitte-Hipster, da die Hipster-Insignien dort komplett irrelevant sind.
Dass Dich die Leute und ihr Style dort als Quasi-Modefachfrau nicht interessieren, enttäuscht mich allerdings. Sehenswert ist da schon einiges. Ob es gefällt, ist natürlich eine andere Sache!

aber gerade wenn man Mode zum Beruf hat weiß man doch, wie unbedeutend es sein kann…gerade wenn man mit dem Liebsten schöne Zeit verbringt. Mode,Taschen sind doch völlig egal und ob die Dame neben mir ne Python Birkin oder nen Rucksack dabei hat; im Urlaub spielt das nun wirklich keine Rolle! LG

und wenn dich das so gar nicht interessiert warum bist du dann von kopf bis fuß mit markenkleidung ausstaffiert und greifst nicht selber mal zu jeans und tshirt? sorry, aber so ganz kann ich dir das nicht abnehmen, zumal du nun mal hipster no 1 bist ;).

vielleicht weil ihr die sachen gefallen und sie mit bloggen ihr geld verdient? 😉
ich bin bspw. auch chemnitz – unhipstermäßiger gehts kaum – und trage fast nur labels. und zwar für mich, weils mir gefällt. interessieren oder gar nur wahrnehmen tut das hier kaum einer.

das wiederum steht doch im widerspruch zur oben gemachten aussage „es ist völlig schnuppe, was ich da trage oder nicht trage“… hmmm… dafür dass es ziemlich schnuppe ist, sieht es aber mächtig und für sylt leider unpassend in szene gesetzt aus. hipstertum kann man in berlin lassen und gehört nicht auf die insel.

find ich eben gerade nicht. sie bleibt sich treu. wieso sollte sie nur in berlin rumlaufen, wie sie immer rumläuft, und dann auf sylt ne plastiktasche von h&m oder jack wolfskin tragen?

Ich bspw. wohne in einer provinzstadt und trage fast nur label oder sachen hoher qualität. sowas interessiert hier niemanden. muss es auch nicht. ob das dann passend oder unpasssend ist – wen interessierts? ich bin ich.

2.Teil:
Mehr Sinn macht es, auf Sylt einfach in Schlunzjeans und Shirt die Leute zu beobachten und bei schönem Wetter am Strand abzuhängen.

Und ja, Sylt lohnt sich. Der Strand ist toll, 40 km heller gepflegter Sandstrand sind einfach Klasse, man kann köstlich Leute gucken, 7000 Euro-Stiefel probieren, lästern….und zwar nicht nur über Funktionsbekleidungsträger, ins Kino gehen, Radfahren undundund. Die Inselorte sind zwar überwiegend unschön- besonders Westerland und List- aber es gibt schon schöne Ecken. Und Sylt hat den Vorteil, dass es eben auch Highend-Klamotten gibt…auf Spiekeroog&Co guckt man da absolut in die Röhre. Da bleibt bei Schlechtwetter nur die Glotze od die obligatorische Teestube.

Sylt ist schön. Deshalb zieht es die Reichen an. Ob Costa Smeralda, Long Island oder Saint Tropez. Sie gehen dahin wo es schön ist. Sie haben Geschmack oder nicht. Auf jeden Fall wissen sie aber eines: Diese Insel tut gut. Es ist die ionisierende Luft. Die macht glücklich. Dafür kann aber die Bloggerin nichts. Sie ist einfach da und lässt uns teilhaben. Find ich gut!

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.