JOURlook: Kaviar Gauche

Kinders, ich bin immer noch hin und weg – Jessies Hochzeit letztes Wochenende auf einem Landschloß bei Köln war ein Traum. Die Frage „Was ziehst du als Gast zur Hochzeit an?“ kann ich euch nun endlich beantworten. Ich habe mich für ein Modell von Kaviar Gauche entschieden. Und zwar für „mein Modell“. Der Schnitt „Best

Kinders, ich bin immer noch hin und weg – Jessies Hochzeit letztes Wochenende auf einem Landschloß bei Köln war ein Traum. Die Frage „Was ziehst du als Gast zur Hochzeit an?“ kann ich euch nun endlich beantworten. Ich habe mich für ein Modell von Kaviar Gauche entschieden.

Und zwar für „mein Modell“. Der Schnitt „Best Girl“ zählt zu den Classics des Berliner Labels und ist wie für mich gemacht: lange Ärmel, schmale Taille und viel Platz für den Popo. Das Kleid hängt schon in Schwarz/Chiffon und Dunkelblau/Jersey in meinem Schrank und wird zu einem jeden feierlichen Anlaß ausgeführt. Zu der neuen Farbe Puder passt der Gürtel im Kupferlook perfekt. Die Ballerinas sind von Chloé (merke: niemals in High Heels zu einer Garten-Party!) und die „Marlene“ Clutch hat James Castle entworfen. Zu den Outfits meiner zauberhaften Freundinnen: Julia Stelzner trägt Blame und ebenfalls eine Tasche von James Castle, Sandra Semburg ein Minikleid von Isabel Marant und eine Céline Trio Bag.

Von Alexa

Ich liebe schreiben, bloggen und schöne Dinge zu entwerfen, also mache ich all das.

Als Journalistin habe ich für Magazine und Zeitungen wie Business Punk, Fräulein, Gala, FTD/how to spend it, Instyle, Lufthansa Magazin, Stern, Tagesspiegel, Vanity Fair und zitty gearbeitet. Meine Online-Erfahrungen habe ich u.a. Stylebook und styleproofed gesammelt. Mein Blog heißt Alexa Peng, mein Schmuck-Label vonhey. Ich komme aus dem Rheinland und bin in einem Dorf am Waldesrand aufgewachsen, wo nur einmal in der Stunde ein Bus fuhr. Da muss man sich was einfallen lassen, um sich nicht zu langweilen. Meine Tante hatte in der Stadt eine Boutique und einen Schrank voller Kleider, Schuhe und Taschen, mit denen wir Kinder verkleiden spielen durften. Wir haben Modenschauen im Hobbykeller veranstaltet und die ganze Nachbarschaft eingeladen. Dass ich mal was mit Mode machen würde, war also klar. Nach dem Abi habe ich an der AMD in Hamburg Mode-Journalismus studiert und später an der UdK in Berlin einen Master of Arts in Kulturjournalismus gemacht. In Zukunft will ich mein Label weiteraufbauen, die Welt sehen und gute Geschichten schreiben.

(Foto: Sandra Semburg)

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13 Antworten auf „JOURlook: Kaviar Gauche“

Ihr drei seht zauberhaft aus. Aber dein Kleid, liebe Alexa, hätte ich mich nicht getraut zu tragen. Gilt das heute gar nicht mehr, dass Alles in weiß/ivory/puder etc eigentlich der Braut vorbehalten ist? Meine Mutter hat mir mal gesagt, dass früher sogar schwarz nicht gern gesehen war, weil es eher eine Farbe der Trauer ist… Leider bin ich aber ein Fan von den“Nicht-Farben“ und deshalb stresse ich mich immer, wenn es um das richtige Outfit für eine Hochzeit geht.

Ich kann mich Bine80 nur anschließen: Schönes Kleid aber die Farbe ist als Hochzeitsgast auch meiner Meinung nach ein absolutes NoGo.

Ich finde das Kleid ideal für Dich, Alexa. Die Farbe ist super. Ist doch kein weiß mit Spitze und so. Darf man alles nicht so eng sehen…

Die Farbe ist doch okay. Auf meiner eigenen Hochzeit dagegen waren zwei Damen mit strahlend weißen Kleidern. Eine davon sogar mit Spitze, ähnlich wie bei Jessies Standesamt-Look. Fand ich ziemlich daneben.

Ich find es einfach klasse! Ich kenne nur die Regel: auf einer Hochzeit nie in weiß oder rot, da man in beiden Fällen der Braut die Show nimmt. Das mit dem Rot kann ich nicht mehr ernst nehmen, da ich besser finde in bunt zu kommen, als in Schwarz (für mich auch ein absolutes No Go) oder eben weiß. Puder ist doch die perfekte Farbe als Gast! Und der Schnitt schmeichelt Dir sehr, liebe Alexa!

Ich denke es hat auch immer etwas mit dem jeweiligen Freundes- und Bekanntenkreis zu tun. Manche sehen es lockerer, andere nicht. Ich war vor zwei Jahren auf die Hochzeit einer Arbeitskollegin eingeladen und da stand sogar ein Dresscode in der Einladung. Dort war vermerkt, dass Frauen nicht in hellen Tönen kommen sollten und die Schultern auf jeden Fall bedeckt sein mussten. Es ist halt immer so eine Sache.. Deshalb frage ich persönlich auch gerne immer vorher etwas rum, was die anderen Gäste so anziehen und wie sie das sehen.

Dresscode ist ganz wichtig. Es sieht auf den Hochzeitsfotos nachher einfach besser aus. Gerade in Deutschland, wo jeder trägt was er will, finde ich das gut. Männer im dunklen Anzug, weißes Hemd….Nennt man Amerikanische Hochzeit :)<3

Witzig, sehe ich genau anders. Auf unserer Hochzeit war mir ganz wichtig, dass die Gäste genau so kommen, wie sie sich wohlfühlen – bloß keinen Dresscode. Und trotzdem sahen alle wunderschön aus und man merkte, dass jeder unseren Tag auf seine ganz persönliche Weise würdigen wollte. Steife Vorgaben à la ‚alle weiblichen Gäste tragen bitte Pastell‘ törnen mich selbst auch tierisch ab.

hallo ihr lieben, danke für eure kommentare! ich trage einen puder/apricot-ton, ähnlich der „journelles“-farbe und war nicht die einzige frau, die an diesem tag auf eine helle farbe gesetzt hat. wie @HannaJournelles:disqus kannte ich bislang nur die regel kein weiss, kein rot, kein schwarz. außerdem wusste ich ja, wie jessies kleid ungefähr aussehen würde – ihr die show zu stehlen, wäre unmöglich gewesen.

[…] Die Flitterwochen sind vorbei, jetzt gibt es die ersten Fotos von Jessies Traumhochzeit Mitte Juni. Hier geht es zu ihrem romantischen Hochzeitstagebuch (Mein Lieblingsatz: “Heiratet, Leute, heiratet!”). Hier erfahrt ihr mehr über den traumhaften Honymoon auf den Malediven. Die beiden Bilder von Julia Stelzner, Thorsten Konrad, Sandra Semburg und mir sind bei den Pferdewiesen hinter Schloß Arff entstanden, als gegen Abend die Sonne rauskam. Mehr Infos zu meine Kaviar Gauche Best Girl Dress hier. […]

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.