JOURgarderobe: Closet Diary mit Kaya & Linda Stork, Gründerinnen von BodyMethod

Falls ihr in letzter Zeit Fabian Hart gesehen habt und euch sein strammes Hinterteil ins Auge gefallen ist: Ging mir genauso. Erfreulicherweise ist Fabian kein Mensch, der gute Tipps für sich behält. Das Geheimnis seines durchtrainierten Popos ist ein Hamburger Fitnessstudio namens BodyMethod. Neben Fabian bringen sich so auch Toni Garrn und Alessandra Ambrosio in

Falls ihr in letzter Zeit Fabian Hart gesehen habt und euch sein strammes Hinterteil ins Auge gefallen ist: Ging mir genauso. Erfreulicherweise ist Fabian kein Mensch, der gute Tipps für sich behält. Das Geheimnis seines durchtrainierten Popos ist ein Hamburger Fitnessstudio namens BodyMethod. Neben Fabian bringen sich so auch Toni Garrn und Alessandra Ambrosio in Form. Da will man natürlich mehr wissen.

Schnell waren Jessie und ich von dem Training auf einem Schlitten, dem „Megaformer“, angefixt, aber bislang gibt es leider kein vergleichbares Angebot in Berlin. Denn die Lagree-Methode kommt aus den USA und nicht jeder kann sich so eine Pritsche in den Keller stellen und drauflos turnen.

Schaaaade! Dafür wollten wir mit den beiden Gründerinnen wenigstens ein Closet Diary machen. Die Schwestern Kaya (27) und Linda Stork (24) stammen gebürtig aus Hamburg. Nach einer dreimonatigen Auszeit in LA vor zwei Jahren in gründeten sie ihr Boutique-Fitnessstudio „BodyMethod“.

Dabei hatten sie eigentlich nie vor, in die Fitness-Branche zu gehen. Das Training von Sebastien Lagree hat sie jedoch so begeistert, dass sie kurzerhand entschieden, zurück in Deutschland ein eigenes Unternehmen zu gründen. Im Oktober 2014 eröffneten sie das erste Studio in Hamburg-Winterhude, das zweite folgte im Februar 2016 in Ottensen.

Derzeit arbeiten Kaya und Linda an ihrem neuen Projekt: „Die Fitness-Schwestern“ soll eine deutschlandweite Community für einen gesunden und glücklichen Lifestyle sein, in der man tägliche Inspiration rund um Fitness, Food und Fashion findet.

Die gibt’s jetzt auch hier: Das sind 7 Tage, 7 Looks mit Kaya und Linda!

MONTAG

Journelles-Closet-Diary-Body-Method-Montag

Wir sind bereit, in die neue Woche zu starten. Der Tag beginnt mit Kursen in unseren beiden Studios. Mittags treffen wir uns mit unserer PR-Agentur, um ein neues spannendes Projekt zu besprechen. Abends geht es getrennt zurück in die Studios, um die letzten Kurse zu unterrichten.

Kaya: Pullover: Très Click, Hose: Lululemon Athletica, Schuhe: Nike; Linda: Pullover: H&M (so ähnlich hier), Hose: Lululemon Athletica, Schuhe: H&M

 


DIENSTAG

Journelles-Closet-Diary-Body-Method-Dienstag

Long Day! Ein früher Start für Kaya in unserem Studio in Ottensen. Danach gemeinsames Lunch und ein Call für ein baldiges Booking in Berlin. Wir freuen uns riesig, im Rahmen unseres „Fitness-Schwestern“-Projekts auch außerhalb von Hamburg und BodyMethod Leute ansprechen und motivieren zu können.

Am Abend unterrichten wir weitere Kurse und danach gibt’s ein spätes Dinner mit Freunden.

Kaya: Top: Spiritual Gangster, Cardigan & Hose: Lululemon Athletica, Schuhe: Adidas, Tasche: Saint Laurent

 


MITTWOCH

Journelles-Closet-Diary-Body-Method-Mittwoch

Mittwochs sind wir immer gemeinsam in unserem Studio in Winterhude und unterrichten jeweils einen Kurs. Danach trainieren wir gerne noch zusammen. Lunch gibt’s bei unserem Lieblingscafé am Mühlenkamp.

Den Nachmittag nutzen wir, um Allgemeines rund um BodyMethod und die Fitness-Schwestern zu besprechen und abzuarbeiten. Mittwoch ist der einzige Abend, wo wir nicht unterrichten. So nutzen wir diesen Abend, um uns mit Freunden oder Familie zu treffen.

Kaya: komplettes Outfit: Lululemon Athletica, Schuhe: Nike; Linda: komplettes Outfit: Lululemon Athletica, Socken: Toesox

 


DONNERSTAG

Journelles-Closet-Diary-Body-Method-Donnerstag

Es ist leider etwas kalt in Hamburg und deshalb muss heute der Zwiebellook herhalten. Nach den ersten beiden Kursen in den Studios treffen wir uns mittags in der City, um uns ein Outfit für ein Store Opening auszusuchen. Noch ein Lunch und Kaffee im UZwei Deli, danach geht’s zurück ins Studio.

Linda: Top, Sweatshirt & Hose: Lululemon Athletica, Jacke: H&M, Schuhe: Nike, Tasche: Saint Laurent

 


FREITAG

Journelles-Closet-Diary-Body-Method-Freitag

TGIF! Wir sind endlich wieder zusammen im BodyMethod-Studio in Winterhude. Den Vormittag verbringen wir mit Arbeit und Kursen. Danach geht’s für Linda zum Friseur und für Kaya zur Pediküre.

Abends sind wir beim Store Opening von Reiss eingeladen. Wir freuen uns, viele Freunde und Bekannte beim Event zu treffen. Nach dem Opening geht es für ein schnelles Dinner in unser Lieblingsrestaurant Henriks für ein leckeres Schnitzel. Die Süßkartoffelpommes als Beilage dürfen hier natürlich nicht fehlen.

Kaya: komplettes Outfit: Reiss, Schuhe: Valentino, Tasche: DVF; Linda: komplettes Outfit: Reiss, Schuhe: Valentino, Tasche: Saint Laurent

 


SAMSTAG

Journelles-Closet-Diary-Body-Method-Samstag

Wochenende! Den Samstag starten wir gemütlich mit einem Kaffee und einer anschließenden Yoga Session bei Damn Good Yoga. Wir lieben Yoga als Ausgleich zum Training bei BodyMethod. Nachmittags gehen wir einkaufen und ein paar Dinge erledigen.

Abends sind wir bei einem Hochzeitsempfang von Kayas bester Freundin eingeladen. Endlich mal wieder Zeit für High Heels und schicke Klamotten. Unsere geliebten Lululemon Pants bleiben also ausnahmsweise mal im Schrank.

Kaya: Jumpsuit: Topshop, Schuhe: Bimba Y Lola, Tasche: Gucci; Linda: Rock, Top & Schuhe: H&M, Cape: Bloomingdales

 


SONNTAG

Journelles-Closet-Diary-Body-Method-Sonntag

Wir lieben Sonntage! Erst einmal ordentlich ausschlafen und frühstücken. Mittags geht es zum Geburtstagsbrunch von einem guten Freund. Nach viel Essen und Gequatsche lassen wir den Tag abends auf der Couch ausklingen.

Noch ein paar Folgen „Scandal“ und ein schneller Blick auf die kommende Woche im Terminkalender, dann geht es ab ins Bett!

Kaya: Rock & Top: Zara, Jacke: H&M, Schuhe: Bimba Y Lola, Tasche: Céline
Linda: Top: H&M, Jeans: J Brand, Schuhe: Adidas, Tasche: Chanel

Von Alexa

Ich liebe schreiben, bloggen und schöne Dinge zu entwerfen, also mache ich all das.

Als Journalistin habe ich für Magazine und Zeitungen wie Business Punk, Fräulein, Gala, FTD/how to spend it, Instyle, Lufthansa Magazin, Stern, Tagesspiegel, Vanity Fair und zitty gearbeitet. Meine Online-Erfahrungen habe ich u.a. Stylebook und styleproofed gesammelt. Mein Blog heißt Alexa Peng, mein Schmuck-Label vonhey. Ich komme aus dem Rheinland und bin in einem Dorf am Waldesrand aufgewachsen, wo nur einmal in der Stunde ein Bus fuhr. Da muss man sich was einfallen lassen, um sich nicht zu langweilen. Meine Tante hatte in der Stadt eine Boutique und einen Schrank voller Kleider, Schuhe und Taschen, mit denen wir Kinder verkleiden spielen durften. Wir haben Modenschauen im Hobbykeller veranstaltet und die ganze Nachbarschaft eingeladen. Dass ich mal was mit Mode machen würde, war also klar. Nach dem Abi habe ich an der AMD in Hamburg Mode-Journalismus studiert und später an der UdK in Berlin einen Master of Arts in Kulturjournalismus gemacht. In Zukunft will ich mein Label weiteraufbauen, die Welt sehen und gute Geschichten schreiben.

(Foto: Sandra Semburg)

Kommentare (23) anzeigen

23 Antworten auf „JOURgarderobe: Closet Diary mit Kaya & Linda Stork, Gründerinnen von BodyMethod“

Ich sehe das ähnlich wie Anna, würde es allerdings noch etwas drastischer formulieren: Ich interessiere mich sehr für Fitness und wenn ihr euch entscheiden solltet das Thema öfter in euren Content aufzunehmen, würde mich das sehr freuen, aber weder die Qualität der Bilder noch die Art der Looks wirken auf mich ansprechend oder der Kategorie, wie ich sie sonst kenne, gerecht werdend. Die beiden sind ohne Frage inspirierende Frauen, aber ihre Looks inspirieren mich nicht besonders.
Dennoch ein großes Lob an Journelles: auf das Closet Diary freue ich mich jede Woche wieder!

Ich schließe mich an: da das Closet Diary modisch inspirieren soll, bin ich diesmal sehr enttäuscht, das sind mir einfach viel zu viele, viel zu beliebige und viel zu uninteressante Sport-Outfits. Ich freue mich dann einfach schon mal auf nächste Woche! LG Hannah

Leider das langweiligste Closet Diary ever. Ich habe zwar auch eine Baufirma, trage deshalb aber noch lange nicht rund um die Uhr Sicherheitsschuhe und Helm 😉
Freue mich wieder sehr auf nächste Woche. LG Ines

Ich votiere im Einklang mit meinen Vorrednerinnen: super hübsche und sympathische Mädels, aber kein sehr inspirierendes (oder interessantes…ähem..) Closet Diary. Vielleicht hättet ihr die beiden lieber in einer Sonderausgabe „Fitnessoutfits“ o.ä. einbinden sollen.

LG

Der Sportlook liegt extrem im Trend. Vielleicht nicht in D, aber z.B. in London ist das sehr angesagt immer so auszusehen, als gehe oder komme man gerade vom Sport. Lululemon boomt, die haben riesige Läden u.a. an der Kings Road und in Westfields. Selfridges hat inzwischen auch sehr großes Body-Departement, jede Highstreet-Kette verkauft Sportsachen und zumindest die gut situierte London-Einkäuferin kann auch von diversen Highend-Marken Sportsachen kaufen. Ich finde den Look eigentlich ganz nett. Da kann man schön wild und dekadent kombinieren. In London gerne Pelz zur Legging. Oder auch Chaneljacken etc. Und natürlich schön teure Handtasche. Sneaker gibt’s ja inzwischen auch in Varianten, wo einem der Preis Tränen in die Augen treibt. Und ja, praktisch isses auch;-)!

Ich finde nicht, dass ein Sportoutfit das „Problem“ ist, sondern dass weder Bilder noch die Outfits viel ausstrahlen. Da helfen auch keine teuren Täschchen. Aber ist natürlich immer Geschmackssache. Bezüglich hübsch und sportlich… Das sollte man grundlegend eigentlich eh nie in Frage stellen. Denn: Jeder ist gut so, wie er ist! 🙂

Mmh, ich finde die Closet Diaries oft viel zu überladen an Trends, It-Pieces und Markennamen. Deshalb gefällt mir dieses hier eigentlich besonders gut. Viel interessanter als die Looks an sich finde ich nämlich wie zwei Gründerinnen aus meiner Stadt ihren Alltag und vor allem in welchen Outfits bestreiten. Und dass das nicht immer in Marant und Vintage meets Designer stattfindet, entspricht für mich eh viel mehr der Realität, als diese künstlich durchgestylten Looks, die man sonst überall auf Instagram und auch im Closet Diary sieht!

Ganz abgesehen von den Looks finde ich die Idee und den Geschäftssinn der beiden übrigens sehr beeindruckend!

Zwei tolle und attraktive Frauen, auch ich fände es interessant, mehr über ihren beruflichen Werdegang zu erfahren.

Stilistisch ist es nicht so mein Fall. An der Kombi „Schwarze Leggings + Turnschuhe“ habe ich mich ziemlich satt gesehen, so läuft in meiner Stadt der Großteil der Teenie-Mädels rum.

Bestimmt nette Frauen und meinen Respekt für ihre geschäftliche Leistung. Aber mit inspirierendem Styling hat das nun nix zu tun. Haben die beiden einen Lululemon-Vertrag? Und was soll die Luxustaschen-Parade zum Legginslook? Cool kombinierte Sportswear ist was sehr Feines, aber davon kann hier nicht die Rede sein. Stimme zu, ein Gründerinnen-Interview wäre mit den beiden bestimmt sehr viel interessanter gewesen.

Ein leider langweiliges Closet-Diary. Die beiden Schwestern haben nichts inspirierendes an sich. Sehr schade….

Zumindest erwähnenswert wäre tatsächlich der Markenbotschafter Vertrag mit Lululemon. Dann würde auch nicht die Frage naheliegen: gibt es sonst keine Hersteller von Sporthosen? Stichwort Authentizität…

Beeindruckende Mädels und natürlich wahnsinns durchtrainierte bodies. Der Stil ist mir persönlich zu sportlich/tussig. Mir fehlt da ein bisschen der Pfiff. Aber das ist vllt nur meine Meinung.

Ich muss meinen Vorrednern leider zustimmen: auch ich finde die Outfits eher langweilig und uninspirierend. Schade, dass nicht erwähnt wird, dass die beiden eine Kooperation mit Lululemon haben. Freue mich ebenfalls auf die nächste Woche.

Ich finde die Schwestern sehr sympathisch. Der Beitrag wäre vielleicht in einer andren Rubrik besser aufgehoben.

Ich habe eine sport-fachliche Frage: Wo liegt der Unterschied zwischen dieser Methode und dem Allegro-Pilates? Dort gibt es ja auch genau diese Schlitten, auf denen man liegt/sitzt/steht/läuft und dabei die Übungen macht.

Ich finde die Looks super authentisch. Gerade für das Closet Diary muss nicht alles mit einer professionellen Kamera fotografiert sein und wenn wir uns das mal vorstellen – wären die Looks anders inszeniert, würden die meisten sicher kaum meckern. Aber so siehts eben „echt“ aus und das soll es doch auch sein?

Weiter oben hat jemand kommentiert, dass es zb in London total normal und „in“ ist, im Sport-Look rumzulaufen. Das kann ich nur bestätigen. Sweaty Betty, die Sportkollektion von Whistles und so weiter… die Leute gehen so shoppen, brunchen und hängen in Parks ab. Manchmal frag ich mich, ob sie wirklich so Sport machen 😉

Leider muss ich mich den anderen Mädels anschließen! Langweilig und das aufputschen mit Luxus- bags ist absolut daneben! Auch Sportoutfits können toll sein….

Als Personaltrainerin bin ich jeden Tag sportlich unterwegs und dementsprechend auch gekleidet. Eine Inspiration ist das bei weitem nicht, im Gegenteil….
Ich bin leider sehr enttäuscht von diesem Closet-Diary.
Ich freu mich jedes Mal und hoffe nächstes wird wieder besser.
Mensch, ihr habt doch Ahnung! Warum setzt ihr sowas online:-(

Hallo Katarina, danke für deinen Kommentar! Ich finde es schön, auch mal eine andere Art des Diaries zu sehen. Wir zeigen absichtlich aus allen möglichen Bereichen abwechslungsreiche Stile und Personen – und daher passt es hier genau hin. Überleg doch mal, wie dein Kommentar bei den Mädels ankommen muss? Nicht so nett, leider.

Ihr lieben, danke für eure Beurteilung meines Kommentars. Ich habe niemanden beleidigt. Lediglich meine Meinung auch mal nicht nur positiv dagelegen. Ich verstehe worauf ihr hinaus wollt. Aber mir zu sagen „ich
sollte doch mal darüber
nachdenken…nicht so nett.“
Ich habe euch sogar gelobt! Alle anderen waren ähnlicher Meinung. Also schade das ich mich da verurteilt. Dann in Zukunft keine Meinungen von mir.

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.