Glamloop: Sell your High-End-Fashion – Mein Online-Verkauf!

Ebay taugt nichts und auf Trödelmärkten erhält man nicht die Preise, die einem für die guten alten (Marken-)Kleider vorschweben? Kennt ihr bestimmt alle! Weil ich regelmäßig gern und fleissig aussortiere und mich leicht von meinen materiellen Gegenständen trennen kann, habe ich vor etwa vier Jahren begonnen, meine ungetragenen oder wenig getragenen und schlichtweg nicht mehr zum

Ebay taugt nichts und auf Trödelmärkten erhält man nicht die Preise, die einem für die guten alten (Marken-)Kleider vorschweben? Kennt ihr bestimmt alle! Weil ich regelmäßig gern und fleissig aussortiere und mich leicht von meinen materiellen Gegenständen trennen kann, habe ich vor etwa vier Jahren begonnen, meine ungetragenen oder wenig getragenen und schlichtweg nicht mehr zum Einsatz kommenden Kleider auf einem Sale-Blog zu verkaufen. Das lief verdammt gut, denn ich konnte meine eigenen Preise angeben, bin immer alles los geworden und habe damit viele Leser glücklich gemacht, die das ein oder andere Teil nicht mehr im Laden gefunden haben oder es original zu teuer war.

Damals dachte ich immer wieder über ein System nach, wie hochwertige Kleider eben nicht den Wertverlust bei Ebay durch machen und schöne Dinge zu fairen Preisen weiter gegeben werden können. Die Umsetzung und Qualitätsprüfung ist aber dermaßen aufwändig, dass ich die Finger davon gelassen haben. Heute, vier Jahre später, scheint es DIE Unternehmensidee schlechthin zu sein und die Start-Ups sprießen nur so aus dem Boden. Auch in Deutschland! Ich zähle momentan sechs ähnlich gute Konzepte und bin gespannt, welches sich durchsetzen wird. Meine ersten Gehversuche starte ich jetzt mit Glamloop (hier geht es zu meinen Angeboten), die sich auf High-End-Fashion spezialisiert haben und demnach tolle Designer-Secondhand-Kleider anbieten. Von der Céline-Tasche über den Dries-van-Noten-Rock oder die Acne-Bluse– hier gibt es alles!

Für mich ist das System nur logisch. Wieso sollen gut erhaltene Kleider auch im Schrank verrotten? Glamloop ist noch recht frisch am Markt, sitzt in München und wurde von zwei ehemaligen Zalando- und Groupon-Managerinnen gegründet – im Hintergrund ziehen also Profis die Fäden. Qualitätskontrolle ist das A und O: Sind die Markenartikel echt? Gibt es keine Flecken oder Mängel? Es ist genau so, als würde man seine Kleider in den Secondhandshop um die Ecke bringen. Mit dem für mich entscheidenden Unterschied, dass ich als Verkäufer eine weitaus grössere Zielgruppe erreiche und nicht auf den Besucherstrom des stationären Handels angewiesen bin.

Ich kann ausserdem entscheiden, wie viel Arbeit man mir abnehmen soll. Es gibt einen Rundum-Service, der die Auswahl der Designerstücke und Gestaltung des Webauftritts inklusive Bilderstellung und -bearbeitung beinhaltet. Ein Fashion Consultant kommt zu dir nach Hause, weder muss man sich um Fotos kümmern, noch das Aufbügeln oder die Verkaufsabwicklung.  Dafür beträgt die Provision 50% des Verkaufpreises eines jeden Artikels. Gerechtfertigt, wie ich finde.

Oder aber man wählt den Self Service, lädt die Bilder und Infos selbst hoch. Eine Qualitätssicherung erfolgt vor Verkaufsstart. Ein ausführlicher Qualitäts- und Echtheitscheck findet durch GLAMLOOP nochmals nach dem Verkauf statt. Das Einstellen der Artikel ist kostenlos. Je nach Verkaufswert ergeben sich unterschiedliche Provisionen:

15€ Fixpreis für jeden Artikel bis 30€ Verkaufspreis
35% für jeden Artikel von 31 bis 100€ Verkaufspreis
30% für jeden Artikel von 101 bis 600€ Verkaufspreis
25% für jeden Artikel über 600€ Verkaufspreis

Ich bin gespannt und sage: Happy Shopping! Denn hier geht es zu meinen Kleidern bei Glamloop!

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Von Jessie

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit "Journelles" selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It's Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: "Influencer im Portrait: Jessica Weiß - Alles, nur kein Stillstand"

Kommentare (10) anzeigen

10 Antworten auf „Glamloop: Sell your High-End-Fashion – Mein Online-Verkauf!“

Die Preise sind definitiv fair, jedoch leider noch immer auf Kosten des Verkäufers. Die einbehaltenen Provisionen beim Self Service finde ich nämlich ganz schön hoch! Bei Rundum hingegen auch gerechtfertigt.

In England kenne ich zwei Plattformen, die Handtaschen nach diesem Muster verkaufen. Gibt es schon relativ lange und funktioniert gut.
Ob es als quasi Shopbop-Kopie für Preloved klappt, keine Ahnung. M.E. ist das Sortiment bisher dort und auf Rebelle zu klein. Bei der Konkurrenzplattform ist m.E. auch eine Handtasche nicht korrekt beschrieben, zwischen Coated Canvas und Lackleder ist ein Unterschied. Das ist der nächste Punkt: Authentizität. Die Engländer sind in ihrem Spezialgebiet Profis, die kennen ihre Taschen und nehmen auch nicht jede Marke.
Mit dem Anspruch quasi jede angesagte Marke und die Klassiker über die gesamte Produktpalette anbieten zu wollen, dürfte das wirklich schwierig werden.
Ich schätze fur hochwertige Klamotten immer noch den Second Hand-Store meines Vertrauens. Obwohl der 50 % chargt. Und für Zara & Co klappt good old eBay immer noch vorzüglich.

Sorry, jetzt erst gesehen:-)!
naughtipidginsnest und labelsmostwanted.co.uk.
Naughti hat viele Marken, die andere Seite überwiegend Mulberry, ab und an aber auch andere Marken.
Generell, solltest Du preloved Taschen suchen, ist das purseforum die allererste Adresse. Da wird zwar nicht gedealt, aber gute Adressen „verraten“ und für jede Marke gibt es eigentlich Experten, wo Du eBay oder sonstige Online-Angebote checken lassen kannst.

Danke, das Purseforum ist mein 2. Zuhause 🙂 Leider wird man da nicht so ohne weiteres zum Marktplatz (den es wirklich gibt) zugelassen… Außerdem sind viele Adressen und Hints sehr US-bezogen. Ich freue mich daher über europäische Tipps!

Bei Mulberry sind viele Engländerinnen unterwegs. Das Purseforum ist schon eigene Welt;-). Am schrägsten ist das asiatische Beauty OP-Forum:-)!

Ebay funktioniert für Isabel Marant, Acne u Co. auch hervorragend. Vor allem für Sabrina Dehoff. Die Provision ist minimal. Mir wäre die Provision hier viel zu hoch. Da bleibt wenig übrig. Zum Kaufen ja, zum Verkaufen auf keinen Fall.

Was haltet Ihr von dem Franzosen http://www.vestiairecollective.com? Habe mich da als Käufer registriert und finde die Suchfunktion total klasse. Ich bekomme jetzt immer Mails, wenn von meinen „Lieblingslabels“ etwas neu in den Shop kommt. Hat dort schonmal jemand von Euch verkauft?

Bei Vestaire nur einmal und dann nie wieder, vom VK von 100 blieben mir dann 23 und da musste ich auch noch Porto bezahlen, alles selbst eingestellt. Was ich ganz gut finde ist HEWIT in England, die nehmen allerdings nur ganz neue Sachen oder Klassiker

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.