Nur noch wenige Wochen bis zur Geburt! Alltagsentschleunigung und die Weleda Mandel-Serie

In den letzten Wochen vor der Geburt meines zweiten Kindes ist mir wieder ein mal bewusst geworden, wie wichtig kleine Auszeiten und Rituale im Alltag sind. Die Zeit rast gerade förmlich an mir vorbei und da ich noch so viele Dinge auf meiner persönlichen To- Do-Liste habe, die vor dem errechneten Termin erledigt werden möchten,

In den letzten Wochen vor der Geburt meines zweiten Kindes ist mir wieder ein mal bewusst geworden, wie wichtig kleine Auszeiten und Rituale im Alltag sind. Die Zeit rast gerade förmlich an mir vorbei und da ich noch so viele Dinge auf meiner persönlichen To- Do-Liste habe, die vor dem errechneten Termin erledigt werden möchten, drehe ich mich gerade wie in einem Hamsterrad im Kreis. Diverse Jobs, hier ein Amtsgang, da noch ein Antrag auszufüllen, Arztbesuche, die Abwesenheit vorbereiten, Nestbau, und und. Und ehe ich mich versehe, sind auch die letzten Wochen vorbeigezogen und meine zweite Schwangerschaft ist nur noch eine Erinnerung.

Dabei ist diese aufregende Zeit so besonders, wenn auch nicht immer ein wunderschöner, einfacher Spaziergang, aber sie kommt nicht noch mal in der Form wieder und man sollte versuchen, sie bis zum Schluss zu genießen. Und das versuche ich mir gerade jeden Tag wieder erneut vorzunehmen: Zwar möchte ich meine Vorhaben alle gerne vorher noch abschließen, aber eben auch die letzten Züge meiner Schwangerschaft bewusst wahr nehmen. Das gilt natürlich auch für jeden neuen Tag in der Zukunft. Und das funktioniert am besten mit kleinen Ritualen, die ich mir im Alltag geschaffen habe.

Morgenrituale

So starten meine kleine Familie und ich jeden Morgen mit einem gemeinsamen Frühstück. Nachdem einer von uns beiden unsere Tochter zur Kita gebracht hat, trinken wir im Anschluss entspannt eine Tasse Kaffee und besprechen den Tag, was uns beschäftigt und was wir uns für die Woche vornehmen möchten. So haben mein Freund und ich in Ruhe etwas Zweisamkeit, die in den nächsten Monaten mit einem kleinen Baby eher rar ist. Erst danach setzen wir uns mit neuer Energie an den Schreibtisch oder gehen unserer Arbeit nach. Dieses morgendliche Ritual ist uns besonders wichtig, denn es legt quasi den Grundstein für den Tag. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass sich dieses unangenehm gestresste Gefühl meist über den ganzen Tag breit macht, wenn man bereits morgens ohne Frühstück und Kommunikation zur Arbeit hetzt.

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Auch wenn es sicherlich nicht leicht ist, seinen alten Routinen mit einem kleinen Kind nachzukommen, versuche ich diese trotzdem so gut es geht beizubehalten. Und dazu gehören eben auch ein paar Angewohnheiten im Bad, die ich nicht missen möchte. Die tägliche ungestörten 5 Minuten unter der Dusche mit einem Lieblingsshampoo, das Eincremen mit einer wohlduftenden Körperlotion oder das Auftragen von Make-up, das mich jeden Morgen entspannt. Einfach weil ich in dieser Zeit nichts anderes machen kann und möchte und nur auf mich fokussiert bin. Wir machen im Alltag unbewusst so viele Dinge gleichzeitig, dass wir oft vergessen, im Moment zu leben. Daher kann ich euch nur empfehlen, das Handy mal nicht mit ins Bad zu nehmen, sondern die 15 Minuten oder länger nur für euch zu sein und ganz bewusst eure Routine vom warmen Wasser bis zum Eincremen und Parfum auftragen wahrzunehmen.

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Power Naps & Spaziergänge

Außerdem gönne ich mir neben einem täglichen Spaziergang (meistens steige ich eine oder zwei Ubahn-Stationen vor meinem Ziel aus) einen kurzen Mittagsschlaf oder Power Nap, wenn ich mich danach fühle. Ich brauche ihn nicht an jedem Tag, aber wenn ich mich besonders matt oder angestrengt fühle, dann höre ich auf meinem Bauch und lege mich kurz hin. Meist kann es danach wieder mit frischem Kopf weitergehen.

Abendrituale

Und nun kommen wir zu einem meiner liebsten Rituale in letzter Zeit. Denn ich weiß bzw. kann sehr gut erahnen, wie die Nächte in den kommenden Monaten aussehen werden. Vor dem Schlafengehen, schminke ich mich in aller Ruhe im Bad gründlich ab, bürste und flechte meine Haare und massiere mein Gesicht mit einem Gesichtsöl. Hier gibt es übrigens eine kurze Anleitung in vier Schritten für eine einfache Gesichtsmassage. Danach ziehe ich mir einen schönen Schlafanzug über und begebe mich ins Schlafzimmer, wo ich noch etwas von meinem Gute-Nacht-Lavendelspray versprühe und dann meinen Babybauch, Po und Beine ausgedehnt mit meiner Lieblingcreme einschmiere. Das entspannt mich unwahrscheinlich und lässt mich am nächsten Morgen außerdem mit babyweicher Haut aufwachen.

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Was mir außerdem geholfen hat, am Abend besser zur Ruhe zu kommen, ist: vor dem Schlafengehen keine Nachrichten mehr zu lesen und keine elektronischen Geräte mehr mit ins Bett zu nehmen. Denn diese sind erwiesenermaßen nicht unbedingt förderlich für einen erholsamen Schlaf. Besser ist ein Buch, indem man noch ein paar Seiten schmökern und dann zufrieden einschlafen kann.

Die Mandel gegen gestresste und gereizte Haut

Und warum erzähl ich euch das Ganze überhaupt? Die von uns im Journelles-Team sehr geschätzte Naturkosmetikmarke Weleda hat mit seiner Mandel-Serie eine Linie auf den Markt gebracht, die zur inneren und äußeren Ausgeglichenheit beitragen soll. Wer immer gehetzt ist, vom einen Termin zum nächsten rennt und nie intensiv Zeit für sich hat, dem sieht man dies auch meist an.

Unsere Haut ist nun mal Spiegelbild unserer Seele und sie reagiert bei Stress auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Bei einigen Menschen wird die Haut trocken, juckt und spannt, bei anderen reagiert sie mit Pickelchen, Rötungen und einem fahlen Teint.

Die Message, die Weleda mit der aktuellen #breathenow-Kampagne verbreiten möchte, finden wir sehr schön und erwähnenswert:


Schalte mal ab, schau bewusst in den Spiegel und betrachte dich selbst. Was fehlt dir? Atme ein und komme zur Ruhe und gönne dir in deinem Alltag öfter mal Ruhepausen oder kleine Rituale, die du nur für dich selbst tust.


Die Mandel-Serie ist extra für sensible Haut, die schnell zu Irritationen neigt und spannt, entwickelt und kommt mit einer Reihe Basics für Körper und Gesicht, die die Schutzfunktionen unserer Haut stärken und vor Umwelteinflüssen schützen soll. Mit im Programm sind eine wohlduftende Pflegedusche, Pflegelotion, Handcreme, eine milde Reinigungsmilch, eine reichhaltige Gesichtscreme, eine Feuchtigkeitspflege, sowie ein Gesichtsöl.

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Meine Favoriten sind definitiv die lecker duftende Pflegedusche, die sich schon beim Aufschäumen in der Dusche wahnsinnig gut auf der Haut anfühlt, die Pflegelotion, die sogar den Prix de Beauté in der Kategorie „Green Beauty“ abgeräumt hat und meinen wachsenden Bauch pflegt, seitdem die Haut in den letzten Wochen immer mal wieder spannt und juckt.

Und in Sachen Gesichtspflege schwöre ich neuerdings auf die leichte Feuchtigkeitspflege, die irritierte Haut beruhigt und das Gesichtsöl, wenn man die Haut am Abend noch etwas intensiver pflegen möchte. Da es so mild und umparfümiert ist, kann man damit sogar Augen-Make-up entfernen – ich habe ein Herz für Produkte, die mehr als nur eine Sache können! Wer den Duft von natürlicher Mandel (nicht klebrigem Marzipan!) mag, der wird die Serie lieben.

– In freundlicher Zusammenarbeit mit Weleda – 

Von Ari

Auch wenn das kitschig klingt, ich wollte schon in meinen jungen Jahren in der Mode- oder Beautybranche arbeiten. Ich weiß noch genau, wie ich jede Ausgabe der Instyle oder Elle von der Mutter meiner damaligen besten Freundin verschlungen habe, da ich sie mir zu der Zeit noch nicht leisten konnte und mein Zimmer mit herausgetrennten Lieblingseditorials pflasterte. Als ich dann das erste Mal von Pat McGrath und Kevyn Aucoin hörte, wusste ich, dass ich Make-Up Artistin werden möchte. Der Weg bis dahin war nicht ganz einfach, denn ich musste zunächst mein angefangenes Studium in meiner Heimat Erfurt abbrechen und später meine Eltern davon überzeugen, eine Ausbildung in Kopenhagen machen zu dürfen. Der Umzug mit 18 in ein fremdes Land, ohne die Sprache zu sprechen, hat mich wahnsinnig geprägt und mir gezeigt, dass man Sachen schaffen kann, wenn man sie nur wirklich will. Viele Dänisch Lessons und Vorstellungsgespräche später, in denen ich jedes Mal erneut von der Direktorin auf meine Sprachkenntnisse geprüft wurde, hatte ich den Vertrag von der Make up School in der Tasche.

Das Abenteuer konnte beginnen und ich denke so gerne an diese aufregende Zeit zurück. Dort habe ich von meiner talentierten Lehrerin nicht nur den richtigen Umgang mit Pinseln und Farbe gelernt, sondern auch, dass weniger oft mehr ist! Seitdem habe ich den harten Kajalstift auf der Wasserlinie und das Augenbrauenzupfen sein lassen.

In den letzten Jahren habe ich aufgrund meiner Vollzeitjobs in diversen Redaktionen eher vom Schreibtisch aus von meinem Beautywissen Gebrauch gemacht, aber meine Make-up Jobs, die ich nebenbei angenommen habe, machten mich immer am glücklichsten, denn da gibt es direktes Feedback von Menschen und im besten Fall ein großes Lächeln als Dankeschön.

Auf meinem Blog Primer & Lacquer teile ich meine Liebe für Beauty & Mode seit 2011 und schreibe dort über all die Dinge, die mich in meinem Leben antreiben und begeistern. In diesem Sommer freue ich mich außerdem auf die größte Herausforderung meines bisherigen Lebens - die Geburt meiner zweiten Tochter. Ich bin gespannt, wie das Leben als vierköpfige Familie ist und ob ich mir neben dem Mamasein noch ein paar meiner alten Gewohnheiten beibehalten kann.

Neben dem Reisen liebe ich Burrito Bowls und Guacamole für mein Leben gern und habe ein Schwäche für Augenbrauenprodukte, Bronzer und Highlighter aller Art. Wenn ich mich von einem blöden Tag ablenken muss, schaue ich mir am liebsten die Videos von Lisa Eldridge (wegen ihrer angenehmen Stimme), Masterchef oder Hank Moody in Californication an. Und sollte ich irgendwann mal wieder richtig ausgehen können, dann werde ich wie in guten alten Zeiten zu Old School Hip Hop mit meinen Mädels tanzen.

Ich hoffe, ich kann Euch hier auf Journelles den ein oder anderen Kniff in Sachen Make-up zeigen und den weniger Beauty-affinen Mädels ein bisschen Lust auf die bunten Tiegelchen und Stifte machen bzw. das ein oder andere Vorurteil gegenüber Make-up Girls aus dem Weg räumen.

Folgt und schreibt mir gerne…

Blog Primer & Lacquer // Instagram @ariofcourse

Kommentare (5) anzeigen

5 Antworten auf „Nur noch wenige Wochen bis zur Geburt! Alltagsentschleunigung und die Weleda Mandel-Serie“

Ich finde Hautöle auch super, weil ich den Eindruck habe, dass die Haut dabei intensiv mit Feuchtigkeit versorgt wird. Allerdings fällt mir bei Ölen öfters so ein muffiger Geruch auf, der z. B. in der Kleidung zurückbleibt. Hast Du eine Ahnung woran das liegen könnte, also ist das Produkt dann vielleicht überlagert o.ä.? Wie ist Deine Erfahrung mit diesem Produkt? Bleibt der Mandelgeruch erhalten oder riecht es nach einer Weile auch anders?
Ich wünsche Dir noch alles Gute für die letzten Schwangerschaftswochen 🙂
Liebe Grüße, Claudia

Ich schwöre auf Naturkosmetik. Danach viel Reise mit wenig Gepäck ist bei mir zum Bsp. immer eine Bio Kokoscreme dabei. Damit schminke ich mich ab & Creme mich ein. Das Weleda Mandelöl benutze ich zu Hause auch. Mit etwas Wasser auf einem Wattepad zum Abschminken.
Liebe Grüße, Doreen // http://www.sheisontheroadagain.com

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.