August Teil II: 7 little things by Lexi

Ich bin kein Trendsetter, eher ein Trendverpenner. Als wirklich Allerletzte habe ich mir jetzt ein Paar Birkenstock-Schlappen bestellt und zwar das meiner Meinung nach einzige straßentaugliche Modell: „Madrid“ in Schwarz-Lack. Superbequem und außerdem ist  Schwarz als Sommerfarbe ja gerade in aller Munde. Als Kontrast dazu habe ich das Neon-Kartenspiel von HAY ausgesucht. Canasta, Mau Mau,

Ich bin kein Trendsetter, eher ein Trendverpenner. Als wirklich Allerletzte habe ich mir jetzt ein Paar Birkenstock-Schlappen bestellt und zwar das meiner Meinung nach einzige straßentaugliche Modell: „Madrid“ in Schwarz-Lack. Superbequem und außerdem ist  Schwarz als Sommerfarbe ja gerade in aller Munde.

Als Kontrast dazu habe ich das Neon-Kartenspiel von HAY ausgesucht. Canasta, Mau Mau, Doppelkopf und Black Jack – ich liebe Kartenkloppen. Am liebsten spiele ich am Strand. Dazu passt wiederum der Neopren-Bikini. Das australischen Label Triangl hat in diesem Sommer die Spendierhosen an und allen, die mehr als drei Fotos auf ihrem instagram-Account hochgeladen haben, einen Zweiteiler in die Post gesteckt. Sehr nett, danke! Und obwohl der Sommer angeblich jetzt vorbei sein soll  – das sind meine 7 little things für die letzten Tage im August:

  1. Birkenstock Classics Madrid Birko-Flor Lack – den ganzen Sommer habe ich nur flache Sandalen ohne Fussbett und meine Leo-Espadrilles von Prism getragen. Jetzt tun mir die Füße weh. Trotzdem muss ich mich erst noch an Birkenstocks gewöhnen. Achtung beim Onlineshoppen: 90% aller Frauen tragen die „schmale“ und nicht die „normale“ Variante. Ca. 35 Euro, via Zalando oder Ebay.
  2. Nachdem ich meine heißgeliebte Lesebrille von L.G.R. verlegt hatte, musste ganz schnell ein Ersatzmodell her. Dieses Modell heißt „Camden“ (Oak Brown) und stammt von Frank Walton aus Norwegen. Jetzt trage ich beide abwechselnd.
  3. Kartenspiel von HAY – ein Zufallsfund bei Ting (Rykestraße 41, 10405 Berlin). Die Karten habe ich gleich meiner Freundin Sandy zum Geburtstag geschenkt, weil wir so gerne Doppelkopf spielen. Erst kürzlich habe ich meine Liebe für Black Jack entdeckt. Gut, dass man das nur im Casino spielen kann! Ca. 10 Euro, via Einrichten und Design.
  4. Neopren-Bikini Molly Rosewolf von Triangl – ich besitze schon zwei Neopren-Bikinis von Lisa Marie Fernandez und finde, dass es nichts Besseres zum Surfen oder am Pool liegen gibt. Das Material ist schön fest und schiebt alles an die richtige Stelle, wobei diese Art von Bikinis immer ziemlich knapp ausfallen. Zum Schwimmen taugen Neopren-Bikinis meiner Erfahrung nach deshalb leider nicht. Ca. 70 Euro.
  5. Rescue Mask von Eve Lom – wieder ein Beauty-Tipp von meiner Kollegin Hanna. Eigentlich gilt ja der Gesichtsreiniger von Eve Lom als The Shit überhaupt, aber auch diese Notfall-Maske kann einiges: Das Hautbild ist danach viel feiner, kleine Entzündungen gelindert und der Teint strahlt. Via Niche Beauty, ca. 80 Euro.
  6. Armbänder mit „Evil Eye“ von vonhey – ein Teil meiner Familie lebt in Griechenland, wo man überall am Strand diese Evil Eye-Anhänger kaufen kann. Dank meiner Cousine Mara habe ich ein großes Paket bekommen und alle meine Freunde wollen so ein Schmuckstück mit angeblicher Zauberkraft gegen den bösen Blick tragen. Schadet ja nicht! Immer noch unverzichtbar: das Freundschaftsarmband „Juli“, benannt nach meiner liebsten Freundin aus Kindertagen.
  7. College Sweater mit „Kiss“-Print von RIKA – Jessie und ich sind beide schon Besitzer des Stargirl Tech-Sweaters aus der Sommerkollektion. Seit Wochen lauerte ich auf die Ankunft des neuen „KISS“-Sweaters, bis ich ihn jetzt endlich bei Anita Hass bestellen konnte.
Von Alexa

Ich liebe schreiben, bloggen und schöne Dinge zu entwerfen, also mache ich all das.

Als Journalistin habe ich für Magazine und Zeitungen wie Business Punk, Fräulein, Gala, FTD/how to spend it, Instyle, Lufthansa Magazin, Stern, Tagesspiegel, Vanity Fair und zitty gearbeitet. Meine Online-Erfahrungen habe ich u.a. Stylebook und styleproofed gesammelt. Mein Blog heißt Alexa Peng, mein Schmuck-Label vonhey. Ich komme aus dem Rheinland und bin in einem Dorf am Waldesrand aufgewachsen, wo nur einmal in der Stunde ein Bus fuhr. Da muss man sich was einfallen lassen, um sich nicht zu langweilen. Meine Tante hatte in der Stadt eine Boutique und einen Schrank voller Kleider, Schuhe und Taschen, mit denen wir Kinder verkleiden spielen durften. Wir haben Modenschauen im Hobbykeller veranstaltet und die ganze Nachbarschaft eingeladen. Dass ich mal was mit Mode machen würde, war also klar. Nach dem Abi habe ich an der AMD in Hamburg Mode-Journalismus studiert und später an der UdK in Berlin einen Master of Arts in Kulturjournalismus gemacht. In Zukunft will ich mein Label weiteraufbauen, die Welt sehen und gute Geschichten schreiben.

(Foto: Sandra Semburg)

Kommentare (7) anzeigen

7 Antworten auf „August Teil II: 7 little things by Lexi“

Liebe Alexa,
die Armbänder sind wahrlich ein Traum. Ich habe mir letztens auch eines in Koralle bestellt. Ich freue ich schon drauf, wenn es endlich im Postkasten ist und ich es tragen kann. Und vom Sweater und Kartenspiel muss man ja gar nicht anfangen zu sprechen, so toll.
Liebst,
Lavinka

Schöne Sachen! Was war das für eine Aktion von Triangl??? Habe ich gar nicht mitbekommen ;( Läuft die Aktion noch?

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.