Journelles Maison: Das schönste Wien-Apartment zur Miete

Ja, auch der späte Vogel fängt eines Tages mal den Wurm: Für mich gab es am Wochenende meine persönliche airbnb-Premiere und die hatte es gleich in sich. Mit Freunden haben mein Mann und ich „The embassy – Viennas landmark“ gebucht – ein 230-Quadratemer-Apartment mit zwei Schlafzimmern, Klavierzimmer, urgemütlichem Wohnbereich und schönster Einrichtung. Da mache ich

Ja, auch der späte Vogel fängt eines Tages mal den Wurm: Für mich gab es am Wochenende meine persönliche airbnb-Premiere und die hatte es gleich in sich. Mit Freunden haben mein Mann und ich „The embassy – Viennas landmark“ gebucht – ein 230-Quadratemer-Apartment mit zwei Schlafzimmern, Klavierzimmer, urgemütlichem Wohnbereich und schönster Einrichtung.

Da mache ich doch gleich mal eine kleine Homestory draus, dachte ich mir, denn das ist eine Wohnung, für die airbnb sicher mehr als dankbar ist: Wunderschön eingerichtet, tolle Lage im Botschaftsviertel, bestes Wlan, extrem sauber und perfekt ausgestattet (professionelle Kaffeemaschine, Apple TV, gut gefüllter Weinschrank…) und noch dazu bekommen wir bei unserer Ankunft einen ausführlichen Guide mit Tipps für die Umgebung.

Klar, dass wir uns ad hoc wie zuhause fühlen (was nun mal die Idee des Systems ist) und unser Städtetrip viel entspannter startet als in jedem Hotel. Insbesondere, weil wir hier mit unseren besten Freunde wohnen, uns nicht auf die Füße trampeln und uns aber morgens in der Küche zur Lagebesprechung treffen oder abends einen Film zusammen gucken können, was im Hotel einfach nicht möglich ist ohne nervige Zeitabsprachen.

Ohnehin wäre die Hotelsuche am Wochenende des Life Balls schwierig und kostspielig geworden. Als ich das Apartment online entdeckt und gebucht habe, kam ohne Witz 5 Minuten später die Bestätigung. Denn man hört ja oft, dass Buchungen doch storniert werden, weil die Gastgeber ganz normal in der Wohnung leben. In diesem Fall handelt es sich um Architektenpaar, das viel reist und derzeit – ha – in Berlin arbeitet.

 

Was man halt so macht in einem Palast: Klavier spielen, die Bibliothek durchstöbern, Bilder machen:

 

Ich hoffe inständig, noch viel mehr solcher Perlen zu entdecken – meine airbnb-Premiere ist mehr als geglückt! Besonders für die Reise mit Freunden eine spannendere und meist günstigere Alternative zu Hotels.

Fehlt nur noch mein persönlicher Wien-Guide (liebsten Dank für eure Tipps!), der so bald wie möglich folgt. Ich bin verliebt in die österreichische Hauptstadt und will ganz schnell zurück. Baba!

Von Jessie

Ich bin Jessie Weiß, 32 Jahre jung, lebe verheiratet in Berlin, bin Mama von Levi (1), schwanger mit dem zweiten Kind sowie Gründerin von Journelles. Ich liebe Phoebe Philo, Stella McCartney und Isabel Marant, kann aus anatomischen Gründen nicht auf hohen Schuhen laufen, habe einen Céline-Taschentick, tanze und höre leidenschaftlich gern Hip Hop, kann mir selten Ironie verkneifen, leider immer noch kein Französisch sprechen, obwohl ich Paris für die schönste Modestadt der Welt halte, gucke am liebsten Jimmy Fallon, Jan Böhmermann, Game of Thrones oder entspanne beim Serienmarathon auf Netflix, bin ein kleiner Workaholic mit Multitaskingtalent, professionelle Instagram-Durchscrollerin, in jeder Lebenslage tollpatschig, habe ein Faible für skandinavisches Interior und einen Kissen-Tick, bin groß im Wellness machen und wäre daher noch lieber professionelle Hoteltesterin. Mode ist meine grosse Liebe, aber meine Kohle investiere ich eher in Reisen und Essen – und neuerdings fast ausschliesslich in mein Kind.

Als alter Bloghase – 2007 habe ich LesMads mitbegründet – ging im Oktober 2012 mein persönlicher Traum in Erfüllung: Ich habe mich mit "Journelles" selbstständig gemacht. Das Blogazine ist mein digitales Zuhause, News-Plattform, Modetagebuch und tägliche Anlaufstelle für spannenden Content rund um die Themengebiete Interior, Reisen, Beauty und sowohl High Fashion als auch Contemporary Labels und Highstreetmode.

Nebenbei habe ich die Modesendung It's Fashion auf EinsPlus von der ARD moderiert, berate Firmen im Social-Media-Bereich, halte Vorträge und reise um die Welt, um euch täglich den schönsten Content zu präsentieren. Im Juni 2015 habe ich mein eigenes Modelabel JOUUR. gegründet.

2016 ist mein Sohn Levi auf die Welt gekommen. Baby-Themen werden seither auf Mini Journelles behandelt und das nun auch wieder intensiver, da unser zweites Kind unterwegs ist.

Journelles ist inzwischen gewachsen: Wir sind ein sechsköpfiges Redaktionsteam im Berliner Prenzlauer Berg und haben im Sommer 2018 unseren ersten temporären Concept-Store, den Journelles Marché, eröffnet.

Mein Credo: Mode muss Spaß machen, auf Augenhöhe funktionieren und sollte sich nicht so ernst nehmen.

Mehr über mich findet ihr im Presse-Bereich, auf Instagram und ab und an auf YouTube. Subscribe!

Aktuelles Presse-Feature:

VOGUE.DE: "Influencer im Portrait: Jessica Weiß - Alles, nur kein Stillstand"

Kommentare (16) anzeigen

16 Antworten auf „Journelles Maison: Das schönste Wien-Apartment zur Miete“

das ist ja mal der absolute Knaller. Was für eine Traumwohnung!!!! Da hast du aber echt einen Glückstreffer gelandet. ich werde mir die wohnung gleich mal als lesezeichen speichern.

Freue mich schon auf den Wienbericht. Fahren im Herbst auch für ein langes We hin. Can’t wait. Die Bilder auf Instagram sahen schon mal sehr schön aus.

Ich hab deine Bilder ja schon bei Instagram bewundert und der Artikel bestätigt es: ABSOLUTE TRAUMWOHNUNG! Perfekter geht es nun wirklich nicht mehr (Hallo, ein Klavierzimmer!!). Ein wunderbarer Airbnb-Fund 🙂
Liebe Grüße, Fiona

Freut mich, dass es dir in Wien so gut gefallen hat. Und die Wohnung, die du entdeckt hast, ist wirklich toll. Die würd sich auch manch Wiener wünschen ; )

Sicher ne tolle Wohnung.
Airbnb macht die Städte kaputt. Bin nicht moralinsauer, aber ich gehe echt lieber in Hotels. In unserem Haus waren zu Spitzenzeiten von 8 Wohnungen 3 von Airbnb-Touries belegt. Erstmal wirst Du selbst zum Gästehasser, wenn 2 Wochenenden hintereinander mindestens 6 Leute Party machen und dann erzählt Dir der Besitzer der Wohnung, dass 3 Wochenenden deutlich mehr Kohle bringen, als sie ständig an normale Bewohner zu vermieten. Sch….-Konzept.

Das ist dann leider auch Pech, da hätte ich auch keine Lust drauf. In dem Apartment sind Parties jedoch verboten – ich glaube, es kommt immer auf die Gastgeber und auch auf die Gäste an. Wir haben uns so verhalten wie zuhause – sind ruhig, sauber und keine Partytouris. Darauf hat man als Vermieter ja auch ein Einfluss.

das ist natürlich EINE wirklich unschöne seite an dem konzept, aber jedoch nur ein beispiel von vielen und spiegelt in keinem fall die idee von airbnb wieder, die jessie schon treffend beschrieben hat. also es komplett als sch…konzept zu verunglimpfen kann man keinesfalls so stehen lassen! ein wunderwunderbare idee und trotzdem schön, dass es sowas gibt und man dadurch so viele neue leute und gegenden kennenlernen darf -auch für den kleinen geldbeutel.

Das ist wirklich eine sehr stilvoll eingerichtete Wohnung. Ich hoffe, in Wien ist man nicht so streng mit dem Mieter. Hierzulande muss man Einkommensnachweise, Haftpflichtversicherung usw. vorlegen, um überhaupt so eine schicke möblierte Wohnung zu bekommen.

Ich finde das Konzept gut. Mir sind die Hotels fast zu teuer geworden und zu unpersönlich. Grade die Ketten sehen doch alle gleich aus. Dass jemend aber eine so geschmackvolle, private Wohnung vermietet, das hätte ich nicht gedacht. Fantastisch. Mann am Klavier sieht toll aus! Scheint mir also ein relaxter Aufenthalt gewesen zu sein. Danke für den Tipp!

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Journelles ist das grösste unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland und wurde 2012 von Jessie Weiß gegründet. Die 37-jährige Unternehmerin legte 2007 den Grundstein für die Modeblogosphäre mit dem Netz-Urgestein LesMads und arbeitet seither als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin.